Die Pandemie verändert die Menschen. Und auch die Geschäftsideen.
Nachdem Corona im März 2020 das erste Mal so richtig nahe kam, war klar, dass nichts mehr so bleibt wie es war.
Vor lauter Panik einer Ausgangssperre (ich wohne auf etwas 40 Quadratmetern – und da gibt es nicht so viele Räumlichkeiten), packte mich meine Schwester mich samt Klamotten und Hab und Gut ein und nahm mich mit zu ihr in ihr 130 Quadratmeter Haus, in dem ich sowieso schon ein Zimmer habe.
Kurzerhand habe ich das Zimmer gegenüber, was eigentlich auch nur als Abstellkammer diente, zu einem Büro umfunktioniert und saß fortan hier. Alles soweit okay.
Tschüss Coworking-Büro
Doch hatte ich noch mein eigentliches Büro in einem Coworking Space (ein Gemeinschaftsbüro, vor allem für Gründer, start ups und Coworker, Menschen die irgendwo angestellt sind).
Schnell merkte ich auch, dass die Auftragssituation schrumpfte und zudem hat sich meine Mit-Kreative wieder für Vollzeitjob beworben und unser Kreatives-Kollektiv war dahin. Alleine wollte ich das Büro nicht mieten, zumal ich dann mittlerweile schon seit zwei Monaten bei meiner Schwester saß.
Hallo Bus
Da ich schon lange den Traum von einem Camperbus habe, war nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich diesem zu widmen. Ich wollte aber keinen klassischen Camper, ich wollte die eierlegende Wollmilchsau: Camper, Büro und stylisch musste er sein, damit ich auch Marketing vor allem natürlich für mich und mein Unternehmen KUTIL ENTERTAINMENTS machen konnte.
Vom Cactus zum mobilen Büro
Nach einer langen Suche, habe ich den richtigen Bus gefunden und meinen geliebten Cactus dagegen eingetauscht.
Die ganze Story habe ich in einem Videoblog mit drei Folgen veröffentlicht.
Ich bin froh, dass es so kam, auch wenn Reisen und campen gerade schwierig ist. Aber das erzähle ich in einem anderen Beitrag 🙂
Büro gekündigt – Auto verkauft und mir ein mobiles Büro gebaut. Traum erfüllt – und einen kleinen Raum mit viel Business gefüllt.