Wie die Zeit rennt…

Unglaublich wie schnell die Zeit gerade vergeht…. Da bleibt ja kaum noch Zeit für die alltäglichen Dinge, wie mal in den Garten gehen, die Wohnung aufräumen und mal Wäsche waschen… Zum Glück. Das wird eh (außer das mit dem Garten) überbewertet. 🙂 Geht auch nebenher. Meine 40 Quadratmeter Wohnung habe ich innerhalb von einer halben Stunde fertig und das Waschen geht auch nebenher. Da bleibt mehr Zeit für die Musik!

Auf meine Zeitungsartikel in den regionalen Zeitungen (http://schdaeffhey.de/artikel-in-der-gmuender-tagespost/ und http://schdaeffhey.de/wow-heute-in-der-rems-zeitung/) habe ich echt eine mega Resonanz erhalten, was mich mega freut. Seit dem habe ich Dank des Vereins Staufersaga e.V. endlich einen Proberaum! Yesssssss… Habe den dann gleich mal eingeweiht. So toll, endlich mal ohne Bedenken, die Nachbarn zu stören, zu singen! Am letzten Wochenende haben wir den Raum auch gleich auf Besuchertauglichkeit geprüft und es war super! 10 Frauen, die einfach nur Spaß am Singen haben. Das ist einfach befreiend.

Die Woche darauf ging es dann – nee nicht zur Maiwanderung – sondern erstmal nach Köln auf die Kunstmesse „Kölner Liste“, um eine Sängerkollegin zu besuchen. Interessant, was es da alles zu sehen gab. Hätte ich genug Geld dabei gehabt, hätte ich mir tatsächlich ein Kunstwerk gekauft. Aber ok, Platz habe ich ja eh nicht… also weiter nach Duisburg zu einer anderen Sängerkollegin. Ich finde es wirklich toll, wie man durch eine Ausbildung Freunde gewinnt. Und ich meine Freunde, mit denen man mehr durchmacht, wie manchmal mit den engsten Bekannten. Denn wenn man gemeinsam singt, ist das echt so, wie wenn man sich voreinander auszieht. Ohne Emotionen kann man einfach nicht singen, diese sind wirklich das A und O.  Nach einem leckeren Burger am Rheinufer ging es am nächsten Tag dann weiter nach Jesteburg.

Ursula Schregel, auch eine Sängerin, die ich auf Malle kennen gelernt habe, vor ihren Kunstwerken auf der „Kölner Liste“. Sie beginnt jetzt die Ausbildung zur Sängerin bei POWERVOICE

Start der Ausbildung zum Vocalcoach. Puhh… Ich werde echt schon öfters mal gefragt, ob ich noch arbeite. Ja, Vollzeit! Wenn man will geht alles! Man muss nur mit sich und seinem Tun im Reinen sein und vor allem immer Spaß haben, an dem was man macht. Und das habe ich. Nachdem ich dann angekommen bin, habe ich die neuen Coaches in Ausbildung (CiA) von POWERVOICE kennen gelernt. Alles gaaanz verschiedene Menschen mit der gleichen Intention: Singen und helfen Menschen das Singen näher zu bringen. Denn es gibt nichts geileres, als mal einen Song raus gebrettert zu haben, von dem man nie dachte, das man diesen jemals singen könnte.

Meine Sängerkollegin Jessi Biederbick am Rheinufer in der Nähe von Duisburg.

Meine Coaches Marion Bressler und Andrés Balhorn von POWERVOICE, die mich seit Oktober 2016 begleiten. Luv U

Gericht der Woche

Also ich koch ja echt nicht so gerne, weil ich ja als Single immer zu viel koche, aber…. dieses Gericht ist echt mal obergeil. DANKE liebe Diana aus der Schweiz für dieses einfache Rezept, dass sooo lecker ist.

Zwiebeln anbraten, halbierte Kirschtomaten und Knoblauch dazu geben, warten bis die Tomaten weich werden. Halbierte, entkernte schwarze Oliven, Kapern und Sardellen zu den Tomaten-Zwiebeln und köcheln lassen. Währenddessen die Linguine kochen und die Soße am Schluss mit Petersilie abschmecken. Fertig!

Keine Angst, wenn man (so wie ich) nicht so der Fan von Kapern und Sardellen ist, man schmeckt nicht, dass da welche drin sind.

Das sind drei der glücklichen CiA’s. Habe sie echt schon ins Herz geschlossen.

Ja die Woche ging auch schon wieder mit so viel Input rum, dass schon Freitag war. Ein spontaner Gig in einer Kneipe von einem befreundeten Kneipenbesitzer unseres Coaches stand auf dem Programm. Endlich mal wieder live singen! Davor ist die Aufregung zwar immer riesig, vor allem weil man ja immer in der Lernphase ist und sich nie zurück lehnen kann. Aber trotzdem gilt immer das Motto „nimm dich nicht so wichtig“ und habe Spaß auf der Bühne. Dann kann eigentlich nichts passieren. Es ist auch nichts passiert außer gaaanz viel Spaß. Dann stand erst einmal ein bisschen feiern auf dem Programm, aber nicht so lange, denn wir hatten am nächsten Tag gleich wieder Anatomie & Physiologie auf dem Programm. Echt krass, was da alles erklärt werden kann. Dieser Singprozess ist nicht einfach nur den Mund auf machen und singen – nein da steckt gaaaanz viel dahinter. Das muss ich erstmal sacken lassen. Am Samstag war dann abends die Open Stage in unserer Academy, das heißt jeder der etwas Singen oder vortragen möchte, kann dies hier tun. Habe dann meine erste Single „Ein Teil von mir gesungen“ und meinen nächsten Song. Das verrate ich aber noch nicht.

Am Sonntag hatten wir dann nochmal Unterricht und bis ich dann wieder in den Süden losgefahren bin, war es schon 17 Uhr. Okay, also ab in meinem Cactus und los gehts, musste ja am nächsten Tag gleich wieder arbeiten…

Jetzt heißt es die nächsten Tag, lernen, üben und Probanden suchen.

Also wer Lust hat, sich von mir im Rock/Pop Bereich coachen zu lassen und zu mir in meinen Proberaum nach Schwäbisch Gmünd kommen kann, sollte sich bei mir melden.

Ich freue mich auf Euch!

DANKE für`s Lesen & unterstützen….

So long, stay cool and keep on rockin‘

Eure Schdäffhey

Osterausflug in den Norden – Hamburg rockt!

Eine Woche nach der Sängerausbildung hatten meine Sängerkollegin Carina und ich so Sehnsucht nach unseren Coaches Andrés Balhorn und Marion Bressler von POWERVOICE, dass wir beschlossen haben nochmal nach Hamburg zu fahren.

Naja also ehrlich gesagt, wollten wir noch ein paar Songs im Studio einsingen und das Abschlusskonzert der dortigen Sänger anschauen. Aber natürlich haben wir uns auch über ein Wiedersehen mit den Beiden gefreut.

Nach einem kurzen Zwischenstopp mit leckerem Karfreitags-Essen bei Carina’s Eltern in Langenselbold (bei Frankfurt) sind wir am nächsten Tag nach Hittfeld, Seevetal gefahren, um in unser Airbnb einzuchecken. DANKE an Mama und Papa und Christiane Röder.

Dann ging es eigentlich auch gleich weiter nach Jesteburg zur POWERVOICE Academy. Denn hier fand dann das Abschlusskonzert mit anschließender Open Stage statt. Eine riesige Überraschung gab es da dann auch noch, denn auch Kit, Vocalcoach aus unserer Stuttgarter Ausbildung, hat den Weg von Laupheim bei Ulm, auf sich genommen um mit uns und den anderen zu feiern und zu singen. Das war sooo schön! Ich habe die Open Stage dann auch gleich mal genützt, um „Ein Teil von mir“ zu performen. Und es hat wirklich sehr sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es jedes Mal auf’s Neue eine sehr emotionale Sache ist, den Song zu singen. Am 18. April hätte mein Papa, für den ich den Song ja geschrieben habe, Geburtstag. Hat sich ziemlich komisch angefühlt, so ohne ihn. Ich hoffe ich konnte ihm damit eine Freude mache.

Die nächsten Tage haben wir dann mit Marion und Andrés im Studio verbracht. „Princess in a park“ ist mein nächster Song, der veröffentlicht wird. Um was es geht, und wie der Song wird erzähle ich Euch in einem anderen Beitrag… Zudem haben Andrés, ich und Manfred Kraski (Gitarrist von „The Rattles“) an meinem dritten Song „Jetzt!“ gearbeitet. Die beiden haben auch „Ein Teil von mir“ und „Princess in a park“ produziert. Ich kann nur sagen: Studioarbeit macht so Spaß! Vor allem mit den richtigen Leuten. Ein dickes, fettes Lob und Dankeschön an die Beiden! Am Schluss unserer Studiosession gab es dann noch einen kurzen musikalischen Ausflug auf die Reeperbahn, aber darüber berichte ich auch ein anderes Mal – ihr dürft gespannt sein…

Nach dem musikalischen Ausflug am Nachmittag im Studio, haben wir uns dann kurzerhand dazu entschlossen noch eine Nacht in Hamburg zu verbringen. Urlaub heißt in unserem Fall zwar Arbeit, aber einen Ausflug in die wunderschöne, aufregend geile Stadt Hamburg, musste noch drin sein. Und es hat sich echt gelohnt! Hamburg rockt in jeder Hinsicht, am besten mit der Elbphilharmonie im Hintergrund!

So long, stay cool and keep on rockin‘

Eure Schdäffhey

Wow! Heute in der Rems-Zeitung

Vielen Dank an die Rems-Zeitung für diesen tollen Artikel

Ich war richtig gerührt, als ich den Artikel gelesen habe. Sehr persönlich und emotional. Kommt ganz toll rüber und an! Bin heute auch schon von sehr vielen darauf angesprochen worden. Krass, wie sich das alles entwickelt, bin gespannt, wie es weiter geht! Hier gibt es den Artikel nochmal zum Nachlesen…

Quelle: Rems-Zeitung, 12. April 2017

Artikel in der Gmünder Tagespost

Ein Teil von mir – Gmünder Tagespost

Wie ich ja neulich schon berichtet habe, habe ich bereits mein erstes Interview gegeben. Heute war es dann endlich soweit und der Artikel wurde veröffentlich. Echt super geworden! Freu mich total und die Resonanz ist echt riesig… kann los gehen! Prompt hat sich dann auch schon jemand wegen einem Proberaum gemeldet. So schnell kann es gehen.. Jetzt fehlen nur noch die MitmusikerInnen 🙂

Quelle: Gmünder Tagespost, 10. April 2017

Geschafft!!

Nach 6 Monaten Ausbildung, hatten wir am Samstag, 8. April, unser Abschlusskonzert. Wir hatten dafür die Aufgabe uns eine Rockoper samt Text und Kulisse, auszudenken. Gar nicht so einfach, aber gemeinsam geht ja vieles einfacher.

Etwa 7 Stunden haben wir geprobt, gebastelt und den
Raum vorbereitet, bis es um 20 Uhr endlich los ging. Unsere Story „die wundersame Geschichte von Hänsel und Gretel“ kam super gut beim Publikum an und es war einfach nur witzig! Etwa 1,5 Stunden später waren wir fertig. Es gab sogar Standing ovations und viele Freudentränen. Aber das Wichtigste: Unser Zertifikat.

Gretel beim Singen

Unglaublich, aber 6 Monate gemeinsam lachen, weinen, singen, aufregen, verzweifeln, und Spaß haben gehen zu Ende. Eine unglaubliche Zeit, die glaube ich niemand von uns jemals missen möchte und vor allem, die niemand von uns je vergessen wird. Danke an Andrés Balhorn und Marion Bressler für die tolle Zeit.

Hoher Besuch

Heute haben mich die Absolventen der Vocalcoach-Ausbildung nach POWERVOICE besucht. Es war ein unglaublich toller aufregender und verrückter Abend, den ich so genossen habe. Wir haben uns auf unser gemeinsames Abschlusskonzert am Samstag vorbereitet und hatten jede Menge zu lachen dabei. Es sind einfach so tolle Menschen, die man vorher nicht kannte, und jetzt, nach 6 Monaten, einem so ans Herz gewachsen sind. Ich würde niemals die Zeit missen wollen. Wir haben uns nicht gesucht, sondern gefunden.